Kaiserliche Schätze

Wien und seine Sammlungen
Die Kaiserstadt Wien besitzt in seinen Museen und Sammlungen Kunstwerke von Weltrang. Nicht alles haben die Habsburger zusammengetragen, bereits die Herzöge aus dem Geschlecht der fränkischen Babenberger waren vom 10. bis ins 13. Jahrhundert kunstsinnige Herren und großzügige Stifter. Mit den staufischen Kaiserinsignien übernahmen später die Habsburger den Schatz des Reiches, hüteten und mehrten ihn. Gleichzeitig waren sie Bauherren des Stephansdomes und der Hofburg. Seit Beginn des 16. Jahrhunderts ist Wien die wichtigste Residenz der Habsburger und nach den Türkenkriegen blühte die Stadt im „Kaiserbarock“ auf. Stadtpalais, Lustschlösser und Kirchen entstanden in großer Zahl, die Künste blühten auf.
Wie ließen sich die Herrscher selbst darstellen? Was stifteten sie und warum besonders der Kirche? Welche Kunstschätze wurden besonders gesammelt? Eine gemeinsame Antwort mag lauten: Alles zu Ruhm, Glanz und Ehre des Kaisers!
Wir laden Sie ein, mit Dr. Andreas Thiel auf den Spuren antiker, mittelalterlicher und neuzeitlicher Kaiser und ihren Sammlungen zu wandeln.
Herzliche Einladung nach Bensberg!
Text: TMA, Bild: © A. Thiel
