Frida Kahlo
Leben und Werk einer Ikone
Eine Frau in traditioneller Tracht, die Frisur hochgesteckt, angetan mit dem Schmuck der indigenen Frauen Oaxacas: So malte sich Frida Kahlo, die mit Abstand bekannteste Malerin Mexikos. Oft genügen allein die charakteristischen durchgezogenen Augenbrauen, um sie zu erkennen. Ebenso extravagant und spektakulär wie ihre Bilder war ihr Leben: Grund genug, der ungewöhnlichen Künstlerin ein Wochenende intensiver Betrachtung zu widmen.
Der berühmte Satz des französischen Surrealisten, Künstlers und Poeten André Breton: „Die Kunst von Frida Kahlo Rivera ist ein farbiges Band um eine Bombe“ öffnete Kahlo die Tür zu den einzigen beiden Einzelausstellungen zu ihren Lebzeiten in New York und Paris im Jahr 1938.
Sie, die über lange Zeit vorwiegend als Partnerin an der Seite Diego Riveras wahrgenommen worden war, wurde in den 1970er Jahren zur Ikone der Frauenbewegung. 2002 begeisterte der Hollywood- Film mit Salma Hayek ein Weltpublikum.
Unsere Referentin, die selbst lange in Mexiko gelebt hat, organisierte die erste Ausstellung „Kunst der Mexikanischen Revolution“ 1974 im Berliner Schloss Charlottenburg und übersetzte die erste Biografie Kahlos 1979. Sie dissertierte über mexikanische Grafik, publizierte und kuratierte ein halbes Dutzend internationaler Einzelausstellungen zu Frida Kahlo, darunter diejenige zu Fridas 70. Todestag, die bis zum 6. September 2024 in Berlin gezeigt wurde.
Wir laden Sie herzlich nach Bensberg ein zur Auseinandersetzung mit Leben und Werken dieser Ausnahme-Künstlerin!
Text: TMA; Bild: © G. Kahlo, Public domain, via Wikimedia Commons