Die Anfänge der Kunst
Thomas-Morus-Akademie
Eine Reise durch 30.000 Jahre prähistorischer Kultur
Als eine „kreative Explosion“ vor etwa 43 000 Jahren kann der Beginn all dessen gefasst werden, was wir als bildende Kunst bezeichnen: Schnitzereien, Malereien und Gravierungen. Der Gestaltung waren nur durch die vorhandenen Werkstoffe Grenzen gesetzt. Doch wie sahen diese Artefakte des Cro-Magnon-Menschen aus?
Aussehen und Kleidung der eiszeitlichen Menschen werden vorgestellt, ebenso erste Belege für Musik und schriftähnliche Zeichen. Atemberaubende Höhlenmalereien werden ebenso erörtert wie die prominenten Frauenfigurinen und deren wissenschaftliche Deutungsmöglichkeiten: Sie schlagen einen Bogen zu mysteriösen Mischwesendarstellungen. Können sie möglicherweise Indizien dafür sein, dass sich der frühe Mensch mit einer Welt im Jenseits beschäftigte?
Die Eiszeitkunst Eurasiens, die als Wiege der menschlichen Kultur gilt, fasziniert seit ihrer Entdeckung. Doch der breiten Öffentlichkeit ist wenig bekannt über die ältesten Artefakte menschlichen Kunstschaffens, von denen die bedeutsamsten in sechs Höhlen auf der Schwäbischen Alb gefunden worden sind: Daher gehören diese zu den UNESCO-Weltkulturerbestätten.
Das Seminar wird ein tiefes Verständnis für die Lebensbedingungen unserer frühen Vorfahren erarbeiten und anhand dessen auch für das, was uns und unsere Kunst noch heute prägt.
Text: TMA; Bild: © Traumrunen via Wikimedia Commons
